Die Bürgerinitiativen haben am Samstag, dem 4. April 2009 eine Mahnstätte gegen die S36/S37 errichtet.
Der Mahnhügel, der sich in der Gemeinde Mariahof in der Schweizklamm oberhalb der B317 befindet, symbolisiert mit seinen über 200 Holzkreuzen eine Autobahn durch die schöne Natur unserer Region.
Diese Autobahn der Kreuze endet schließlich am Gipfel des Mahnhügels, dem Verkehrsgolgotha, wo letztlich die Grundlagen des Lebens (Gesundheit, Luft, Wasser, der Boden von dem wir leben usw.) ans Kreuz geschlagen werden.

Die Bürgerinitiativen wollen so ihren Protest gegen die Vorgehensweise von Politik und ASFINAG zum Ausdruck bringen und die Menschen zum umdenken bewegen.
Viele Aktivisten aus der Region von St.Peter/Judenburg, Scheifling, St.Lorenzen, Perchau über Neumarkt, St. Marein, Kulm am Zirbitz bis St.Veit/Glan haben sich an der Errichtung beteiligt und die mannshohen Kreuze in den Boden geschlagen.
Die gemeinschaftliche Anstrengung sollte ein Symbol dafür sein, dass man in der Region nur durch solidarisches Vorgehen dieses Wahnsinnsprojekt abwenden kann.

Der Grundtenor der Bürgerinitiativen:
Es darf kein Keil in die Region getrieben werden, und wir dürfen die Region nicht am Transitaltar opfern lassen.

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